ZDV unterstützt Abschlussprüfungen für ukrainische Geflüchtete mit technischer Infrastruktur

In der vergangenen Woche haben 456 Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine an digitalen Prüfungen teilgenommen, die für ein Studium an einer ukrainischen Hochschule verpflichtend sind. Gemeinsam mit dem Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) bereitete das ZDV die Rahmenbedingungen für die Prüfungen vor, die mit dem deutschen Abitur vergleichbar sind.

Dazu stellte das ZDV die E-Klausuren-Räume N33 in der Naturwissenschaftlichen Fakultät und den KISS auf dem Kisselberg zur Verfügung. Beide Räume boten genügend Computerplätze, um die Prüfungen an vier aufeinander folgenden Tagen durchzuführen. Bereits im Vorfeld hatte das ZDV für alle Teilnehmenden Accounts eingerichtet und die Möglichkeit geschaffen, die notwendigen Dokumente aus dem ukrainischen Prüfungssystem auszudrucken.

Dr. Stefan Röhle, Leiter des E-Learning Bereichs am ZDV, erklärt rückblickend: „Obwohl natürlich einiges anders lief als sonst, waren wir sehr gut auf diese Prüfungen vorbereitet. Wir bieten an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz bereits seit 20 Jahren elektronische Prüfungen an, so dass die Bereitstellung unserer Infrastruktur, die Planung und Durchführung reibungslos verliefen. Wir hatten das Glück, dass diese Prüfungen im Juni und damit vor der Hauptprüfungsphase des Sommersemesters stattfanden, so dass wir noch genügend freie Räume zur Verfügung stellen konnten."

Pressemitteilung der Universität: https://presse.uni-mainz.de/ukrainische-schuelerinnen-und-schueler-schreiben-digitale-abiturpruefungen-an-der-johannes-gutenberg-universitaet-mainz/



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