Im Wintersemester 2004/2005 begann im Zentrum für Datenverarbeitung die „Cisco Networking Academy“. Studierende aller Fachbereiche haben damit die Möglichkeit, sich neben dem Studium zum Netzwerk-Techniker ausbilden zu lassen.
Zum Mitmachen muss keiner programmieren können
Die Ausbildung kombiniert intensive Online-Lerninhalte, praktische Übungen und anwendungsbezogene Fallbeispiele. Zum einen lernen die Teilnehmer eigenverantwortlich mit Hilfe der von Cisco bereitgestellten Dokumente und interaktiven Online-Module. Zum anderen gibt es die praktischen Laborübungen, die „Labs“, die von Instruktoren betreut werden. Im ersten Semester werden beispielsweise verschiedene Netzwerkkarten sowie Kabel- und Steckerarten erläutert oder auch die wichtigsten Bestandteile eines Computers behandelt.
Die Studierenden lernen, kleine, heterogene Netzwerke – bis zu etwa 100 Rechnern – sowie deren Internetanbindung zu planen, aufzubauen, zu konfigurieren und zu betreiben.
Voraussetzungen:
Zum Mitmachen muss keiner programmieren können, aber man sollte natürlich schon mit einem Computer und dem Internet umgehen können.
Wichtig ist ein JGU-Account, um an den Labs teilzunehmen, und Begeisterung und Interesse für die mittlerweile doch sehr komplexe Netzwerktechnologie. Englischkenntnisse - im ZDV wird die englische Version des Kursmaterials verwendet, weil die die aktuellste ist. Das ist bei Netzwerktechnik sehr wichtig, da die Entwicklung rasch voranschreitet. Die Unterrichtssprache in den Labs ist Deutsch.
Für das Selbststudium sollte man zwei oder mehr Stunden Zeit pro Woche beim ersten Modul einplanen. Hinzu kommen zwei bis drei Wochenstunden abends für die Teilnahme an den „Labs“, und zwei Stunden für die Teilnahme an den Zwischenprüfungen, den „Module Exams“.