Neuigkeiten

ZDV ermöglicht optimale Vernetzung

Seit Beginn des Notbetriebs der Johannes Gutenberg-Universität leistet das ZDV einen wichtigen technischen und personellen Beitrag, um digitales Arbeiten und Lernen während der Corona-Pandemie zu verwirklichen.

16. April 2020

André Brinkmann, Leiter des ZDV, zeigt sich mit den aktuellen Ergebnissen seines Zentrums sehr zufrieden: „Das Team hat in den vergangenen Wochen viel dazu beigetragen, dass digitale Lehre und Homeoffice an der Johannes Gutenberg-Universität Realität werden konnten. Die größten Herausforderungen bestanden in dem vorgezogenen Wechsel auf das zentrale Lernmanagementsystem Moodle und dem Ausbau der Videokonferenzen- und Remote Desktop-Kapazitäten.“

 

„Des Weiteren hat die verstärkte Nutzung von Skype for Business dazu geführt, dass Teile des Supercomputers Mogon II vorübergehend umfunktioniert wurden, um hunderte, parallel laufende Videokonferenzen oder Lehrveranstaltungen störungsfrei durchführen zu können“, erläutert André Brinkmann.

Aufgrund der besonderen Situation wurden zusätzliche Ausbau- und Umbaumaßnahmen durch das ZDV vorgenommen:

  • Bereitstellung von Skype for Business für alle Studierenden der JGU Mainz, so dass sie an Videokonferenzen teilnehmen können.
  • Die Anzahl der Nutzer, die gleichzeitig den VPN-Zugang verwenden, konnte das ZDV zuletzt verfünffachen. Ein VPN-Zugang wird beispielsweise zu Literaturrecherchen an der Universitätsbibliothek benötigt.
  • Durch Umprogrammierungen wurde eine Moodle Kopplung mit dem webbasierten Video-Content-Management-System Panopto realisiert.

In den nächsten Wochen sind weitere Maßnahmen geplant. So werden bei Bedarf vorhandene Ressourcen von Mogon genutzt, um Videos auf Panopto schneller bereitstellen zu können. Dafür müssen im Hintergrund Umcodierungen vorgenommen werden.



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Scannen an Seafile – ab 16. 3. für alle Nutzer verfügbar

Seit dem 16.3.2020 ist auf den vom ZDV bereitgestellten Multifunktionsgeräten die direkte Speicherung von Scans in Seafile für alle Nutzer verfügbar. Der Vorteil: beim Speichern von Scans in Seafile gibt es keine Größenbeschränkung für gescannte Dokumente. Das direkte Verschicken von Scans per E-Mail wurde ab dem 16.3. deaktiviert, da hierfür eine Größenbeschränkung galt.

Mehr Informationen zum Scannen an Seafile finden Sie in dieser Dokumentation:

https://www.zdv.uni-mainz.de/scan2seafile/



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Das GekkoFS-Dateisystem erreicht den 4. Platz im ’10-Node-Challenge' der IO500

Das vom ZDV und dem Barcelona Supercomputing Center (BSC) gemeinsam entwickelte GekkoFS-Dateisystem erreichte den 4. Platz in der “10-Node Challenge” der IO500. GekkoFS ermöglicht es, die lokale I/O-Kapazität und -Leistung jedes einzelnen Knotens in einem HPC-Cluster zu aggregieren, um einen parallelen Hochleistungsspeicher bereitzustellen. Dieser Speicherort erlaubt es HPC-Applikationen und -Simulationen, bezüglich I/O in voneinander entkoppelter Form zu laufen, was Interferenzen reduziert und die Leistungsfähigkeit erhöht.

Die Entwicklung wurde im Schwerpunktprogramm Exascale Computing der DFG im Projekt Ada-FS und dem europäischen NEXTGenIO-Projekt gefördert. Die '10-Node Challenge List' der IO500 ist eine globale Rangliste, die multiple gleichzeitig laufende Prozesse in 10 Rechenknoten nutzt, um die I/O-Performanz des Speichersystems von Hochleistungsrechnern hinsichtlich Bandbreite und Datendurchsatz zu bewerten. Die Punktzahl von 125 bringt GekkoFS auf Platz 4 in der '10-Node Challenge List' des IO500 und auf Platz 9 in der vollständigen Liste der IO500.

Der Vergleichstest wurde auf 34 Rechenknoten des NEXTGenIO Prototyp-Clusters in Edinburgh durchgeführt. Jeder der 34 Knoten ist mit zwei Intel® Xeon® Prozessoren der 2. Generation sowie 3 TeraByte Intel® Optane™ DC Speicher ausgestattet. Auf diese Weise werden den HPC-Anwendungen etwa 102 TeraByte persistenter Speicher zur Verfügung gestellt.



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latex.zdv.uni-mainz.de – Gemeinsames Arbeiten mit ShareLaTeX/Overleaf

Auf der Adresse → https://latex.zdv.uni-mainz.de/ ist seit Anfang September 2019 eine Installation von ShareLaTeX/Overleaf verfügbar, auf der Sie sich mit Ihrem Universitäts-Account anmelden können.

In ShareLaTeX kann LaTeX-Sourcecode online und von mehreren Benutzern gleichzeitig editiert werden. Es werden fast alle Funktionen von LaTeX unterstützt, zum Beispiel das Einfügen von Bildern, Literaturverzeichnissen und Gleichungen.

Mehr Informationen zum System finden Sie auf der folgenden Seite:

https://www.zdv.uni-mainz.de/sharelatex-overleaf-latex-zdv-uni-mainz-de/ .



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Linux in den Kursräumen 3 und 4 verfügbar

Aufgrund vermehrter Nachfragen bezüglich der Bereitstellung von Linux-Rechnern für Kurse steht in den Kursräumen 3 und 4 neben Windows jetzt ein Linux Betriebssystem (ZDV Linux Desktop) zur Verfügung, welches beim Start der Poolrechner als alternatives Betriebssystem aufgerufen werden kann.

An den Türen der Kursräume 3 und 4 wurde dazu eine Beschilderung angebracht. Die Dokumentationen zum Starten der Pool-Rechner unter Linux, sowie zum Abschalten von Linux und zum Neustart unter Windows finden Sie als Poster auf Deutsch und Englisch an den Wänden der Räume, sowie auf dieser Webseite:

https://www.zdv.uni-mainz.de/linux-in-den-kursraeumen/

Falls Interesse besteht, Linux auch in anderen Poolräumen des ZDV als alternatives Betriebssystem nutzen zu können, wenden Sie sich bitte an die Hotline des ZDV:

Kontakt

ZDV-Hotline
Johann-Joachim-Becher-Weg 21
Tel.: 06131 39-2 63 16
E-Mail | Homepage
Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr
Raumplan



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