Neuigkeiten

DocuWare: Mit der neuen Funktion „Anfragen senden“ schneller Genehmigungen einholen

Mit dem neuen Feature „Anfragen senden“ können sich Mitarbeitende seit Anfang des Jahres schneller und leichter ein bestimmtes Dokument in DocuWare gegenzeichnen lassen. Voraussetzung ist, dass die Kolleginnen und Kollegen Zugriff auf das Dokument haben. Die Funktion kann beispielsweise beim Gegenzeichnen eines Dokuments eingesetzt werden. Zusätzlich kann man mit der Entscheidung automatisch ein Stempel auf das Dokument setzen lassen.

Vorteile im Überblick

  • Die Anfrage kann an mehrere Personen gleichzeitig oder nacheinander zur Abstimmung geschickt werden.
  • Die ausgewählten Mitarbeitenden erhalten die Anfrage in ihren DocuWare-Aufgaben. Gleichzeitig informiert sie eine automatische Benachrichtigung per Mail, die einen direkten Link zu Dokument und Aufgabe in DocuWare enthält.
  • Die Anfragen und Entscheidungen werden in DocuWare dokumentiert und archiviert.
  • Der aktuelle Status ist sofort nachzuvollziehen. Wurden alle Entscheidungen getroffen, werden Sie zusätzlich automatisch per E-Mail benachrichtigt.

Weiterführende Links

 



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BigBlueButton-Konferenzen mit mehr Teilnehmenden möglich

Das ZDV hat in den letzten Wochen umfangreiche Tests hinsichtlich der Konferenzgrößen gefahren. Aufgrund zahlreicher Optimierungen und verbesserter Einstellungen mit der neuen BBB-Version 2.4 empfiehlt das Team neue Richtwerte für die Anzahl der Teilnehmenden in einer BBB-Konferenz.

Empfehlungen für Konferenzgrößen angepasst

Mit der neuen Empfehlung können Konferenzen mit bis zu 600 Teilnehmenden durchgeführt werden. Präsentationen, Umfragen, eine Bildschirmfreigabe, der öffentliche Chat und die geteilten Notizen können dabei uneingeschränkt genutzt werden.

Alle neuen Szenarien für eine BBB-Konferenz und was Sie dabei beachten müssen, haben wir für Sie in einer Übersicht zusammengestellt: https://www.zdv.uni-mainz.de/bigbluebutton-moegliche-szenarien/

Beratung für besondere Anforderungen

Sollten Sie sehr große Veranstaltungen planen oder spezielle Anforderungen an Ihre Konferenz haben (bspw. viele hochauflösende Kameras), wenden Sie sich bitte vorab an bbb-admin@zdv.uni-mainz.de. Wir beraten Sie gern.



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ZDV entfernt „Digitale Kontakterfassung“ aus der JGU-App

Seit dem 28. Januar entfällt die Pflicht zur Kontakterfassung in allen Lehrveranstaltungen, Prüfungen und sonstigen Veranstaltungen an der JGU. Grundlage dafür ist eine Änderung in der Dreißigsten Corona-Bekämpfungsverordnung (30. CoBeLVO) vom 28. Januar 2022.

In den letzten Semestern wurde die Kontaktdaten mit Hilfe eines eigens für die Universität entwickelten Systems digital erfasst: In der JGU-App gab es mit der „Digitalen Kontakterfassung“ die Möglichkeit, sich für Lehrveranstaltungen ein- und auszubuchen. Mit Bekanntgabe der neuen Verordnung hat das ZDV-Team begonnen, das Programm aus der App zu entfernen und alle noch vorhandenen Daten zu löschen.

Aktueller Hinweis: Aktuell kann die JGU-App für Android nicht über den Google Playstore heruntergeladen werden. Google hat die App kurzfristig gesperrt. Leider sind wir auf eine Rückmeldung von Google angewiesen. Das Team arbeitet mit Hochdruck an einer Lösung.



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Neue Adobe-Alternative für Grafikdesign, Layouts und Bildbearbeitung

Affinity-Software für JGU-Beschäftigte und Studierende verfügbar

Einige User werden die Alternativen zu den Adobe-Produkten schon aus dem privaten Gebrauch kennen: Seit Januar 2022 bietet das ZDV Affinity Photo, Affinity Designer und Affinity Publisher für alle Interessierten an der JGU an. Die drei Produkte kann man sich im AppV Self-Service unter https://apps.zdv.uni-mainz.de/ selbst zuweisen und benutzen.

Anwendung und Vorteile auf einen Blick

Affinity Designer ist eine Software für das Grafikdesign, mit der sich neben Grafiken auch Mockups für Smartphone und Web erstellen lassen. Sie wird oft als Alternative zu Adobe Illustrator verwendet.

Affinity Publisher ist eine Software zum Erstellen und Bearbeiten von Designs und Layouts. Sie kann sehr große Dokumente – sogar solche mit Tausenden von Seiten und vielen Gigabyte an verknüpften Bildern – sofort laden und in Echtzeit bearbeiten. Es gibt kein Limit mehr für die Größe von Dokumenten. Sie wird oft als Alternative zu Adobe InDesign verwendet.

Affinity Photo ist eine Software für die Bildbearbeitung. Das Mischen von Ebenen läuft effizient und der Workflow bleibt dabei zerstörungsfrei. Die Software wird oft als Alternative zu Adobe Photoshop verwendet.

  • Studierende können Affinity-Produkte auf dem Remote Desktop Server einsetzen
  • Wer nur eine Anwendung benötigt, kann sich diese einzeln zuweisen und somit – im Vergleich zu Adobe – Speicherplatz sparen.
  • Dateien, die mit Adobe-Produkten erstellt wurden, können problemlos in der Affinity-Software geöffnet und bearbeitet werden.

Für das kommende Semester ist eine Einführungsschulung zu den drei Produkten geplant.

Hilfreiche Links



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Virtuelle Hintergründe und ein neuer Layout-Manager bei BigBlueButton

Für BigBlueButton-Konferenzen gibt es seit Jahresbeginn mehr Funktionalitäten für Studium und Lehre. Die wichtigsten Neuerungen im Überblick:

  • Der eigene Hintergrund kann bei Kamerafreigabe unscharf gestellt werden und es stehen verschiedene virtuelle Hintergründe zur Verfügung
  • Neuer Layout-Manager: Wechsel zwischen „Fokus auf Präsentation“ und „Fokus auf Webcams“ möglich; die moderierende Person kann das Layout für alle Teilnehmenden einstellen
  • Flexiblere Handhabung der Breakout-Räume (Gruppenräume) durch individuelle Namensvergabe und Verlängerung der Laufzeit
  • Aufnahmen enthalten die Abstimmungsergebnisse von Umfragen und die Links von geteilten externen Videos
  • Kein Tunnel-Effekt (rekursive, kleiner werdende Anzeige) mehr bei der Freigabe des gesamten Bildschirms
  • Die Nachrichten von moderierenden Personen werden im öffentlichen Chat hervorgehoben
  • In der Liste der Teilnehmenden wird angezeigt, wer die Kamera frei gegeben hat

Der VCRP hat ein Video zu den wichtigsten Neuerungen erstellt: https://video.vcrp.de/Panopto/Pages/Viewer.aspx?id=1727c220-4c83-4559-85d6-adfe012061e4

Das Videokonferenzsystem bbb.rlp.net steht allen Hochschulen/Universitäten und Schulen in Rheinland-Pfalz zur Verfügung und wird vom ZDV an der JGU gehostet.

 



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Mit Updates und Lizenzverlängerungen ins neue Jahr

In den vergangenen Wochen und Monaten hat das ZDV im Hintergrund viele Services und Softwareangebote aktualisiert und die Verträge mit Herstellern verlängert. Das ZDV kann 2022 für Lehre, Studium und Arbeit an der JGU u.a. folgende Software weiterhin zur Verfügung stellen:

Neue Campus-Lizenz für Adobe Creative Cloud Pro (all Apps)
Mit Adobe Creative Cloud Pro hat man ab sofort noch mehr Anwendungsmöglichkeiten. Mit dem zusätzlichem Angebot Adobe Stock stehen Millionen lizenzfreier Elemente (Fotos, Illustrationen, Filme) zur Verfügung. Die neue Lizenz kann von allen JGU-Mitarbeitern genutzt werden. Studierende haben in den ZDV-Poolräumen Zugriff darauf.

Weitere Informationen zu den Nutzungsbedingungen findet man auf der ZDV-Webseite. Mehr über die Features erfahren Sie auf der Website des Herstellers: https://www.adobe.com/de/creativecloud/features.html

Lizenzverlängerung für Citavi
Citavi - Literatur unter Windows komfortabel verwalten

Das ZDV hat zusammen mit der Universitätsbibliothek eine neue Campus-Lizenz der Literatur- und Wissensverwaltungssoftware Citavi abgeschlossen. Der neue Mietvertrag steht allen zur Verfügung und läuft bis 31.12.2022.

Neue Funktionen und Lizenzverlängerung für Matlab
Matlab - Mathematische Probleme lösen und Ergebnisse grafisch darstellen

Die Software wurde auf die neueste Version upgedatet und die Lizenz um ein weiteres Jahr für alle verlängert. Neuerungen wie Steuerelemente und Animationen im Live Editor werden auf der Website des Herstellers präsentiert: https://de.mathworks.com/products/matlab/whatsnew.html

Lizenzverlängerung für Mathematica
Mathematica - Technische Berechnungen und Visualisierungen

Der Lizenzvertrag für Mathematica konnte um drei weitere Jahre verlängert werden. Die letzten Neuerungen werden voraussichtlich im Januar 2022 allen JGU-Mitarbeitenden (ausgenommen Mitarbeitende der Universitätsmedizin) und allen Studierenden zur Verfügung stehen. Informationen finden Sie auf der Website des Herstellers: https://www.wolfram.com/mathematica/new-in-12/

Für das kommende Sommersemester 2022 sind weitere Updates geplant

Neue Optionen für Stata
Stata - Daten visualisieren und analysieren

Die bisherige Version 16IC wird auf die Version 17BE upgedatet und allen zur Verfügung gestellt. Mehr Informationen zu den kommenden Features erhalten Sie beim Hersteller: https://stata-germany.com/#!/features

Neue Features für MAXQDA
MAXQDA - Qualitative Daten- und Textanalyse

Die neue Version ist ebenfalls für das Sommersemester 2022 eingeplant und wird mit sechzig Neuerungen (u.a. neue Analysetools, Importoptionen, und eine Vereinfachung der Teamarbeit) Studierenden, Lehrenden und JGU-Mitarbeitenden auf dem Campus oder für die Arbeit zu Hause (über Remotedesktop) angeboten. Mehr Informationen gibt es vorab schon beim Hersteller: https://www.maxqda.de/neu-in-maxqda-2022

Mehr Informationen, wie Sie aktuelle Softwareangebote herunterladen können, finden Sie hier: https://www.zdv.uni-mainz.de/zdvapps-software-am-arbeitsplatz/

Ausbau des Wissenschaftsnetzes Rheinland-Pfalz (WiN-RP) mit 1 Million Euro gefördert

Mainz, 10. November

Wissenschaftsminister Clemens Hoch übergab gestern im Rahmen der jährlichen Mitgliederversammlung der Rechenzentrumsallianz Rheinland-Pfalz (RARP) eine Landesförderung in Höhe von über 2,5 Millionen Euro. Mit den Geldern aus dem Programm zur „Stärkung der Digitalisierung an den Hochschulen“ werden zwei Projekte bezuschusst:

  1. „Extend-RP - Ausbau des Wissenschaftsnetzes WiN-RP“
  2. „Integration zentraler IT-Infrastrukturen und IT-Dienste der RARP sowie Unterstützung beim Aufbau eines Informations-Sicherheits-Management-Systems (ISMS)“

Für das Projekt „Extend-RP“ erhält die Johannes Gutenberg-Universität Mainz federführend für alle elf staatlichen Hochschulen in Rheinland-Pfalz eine Fördersumme in Höhe von 1 Million Euro. Der erweiterte Ausbau des Wissenschaftsnetzes soll den gestiegenen Anforderungen der Hochschulen an die Ausfallsicherheit und Bandbreite von Internetanschlüssen besser gerecht werden.

Foto: ©: Peter Pulkowski/ JGU Wissenschaftsminister Clemens Hoch (Mitte) bei der Überreichung der Bewilligungsbescheide über insgesamt rund 2,5 Millionen Euro an RARP-Geschäftsführer Prof. Dr. Nicolas Gauger (r.) und den Chief Information Officer der JGU, Prof. Dr. Franz Rothlauf (l.)

 

Die komplette Presseinformation finden Sie https://presse.uni-mainz.de/landesfoerderung-in-hoehe-von-ueber-25-millionen-euro-fuer-rechenzentrumsallianz-rheinland-pfalz/

Leistungsfähiges und kostengünstiges Kommunikationsnetz

Seit 2005 betreibt das Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV) der JGU das Wissenschaftsnetz Rheinland-Pfalz und versorgt damit alle Hochschulen des Landes mit einem günstigen und leistungsfähigen Internet-Anschluss. Letztes Jahr konnte das WiN-RP bereits 15jähriges Bestehen feiern.



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ZDV-Entwicklung erleichtert Planung im Campusalltag

Innerhalb von wenigen Tagen konzipierten und entwickelten die dualen Studierenden des ZDV eine digitale Übersicht, auf der die aktuelle Auslastung der zusätzlichen Arbeitsplätze auf dem Campus angezeigt wird. Für die Studierenden eine wichtige Hilfe bei der Organisation ihres Campusalltags. Mit Hilfe eines Ampelsystems erkennen diese die aktuelle Belegung der einzelnen Räume.

https://raeume.uni-mainz.de/arbeitsplaetze/

Die dafür notwendigen Daten werden durch die JGU-App zusammen mit der Kontakterfassung erhoben.

Die Universität stellt über den gesamten Campus verteilt zusätzliche Arbeitsplätze in großen Hörsälen bereit. Zusammen mit den Bibliotheksplätzen sind es über 3.600 Arbeitsplätze.



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Start für den zweiten Jahrgang der Dualen Studiengänge am ZDV

Gleich vier neue Studenten beginnen dieses Jahr ihr Duales Studium in den Studiengängen Angewandte Informatik und Wirtschaftsinformatik am ZDV. Marcus Lunau, Verantwortlicher für die Studierenden, konnte dieses Wintersemester bereits doppelt so viele Plätze wie 2019/2020 vergeben. Mit den vier neuen Zugängen arbeiten aktuell sechs Studierende im Bereich Entwicklung am ZDV. Das Besondere: Von Anfang an werden sie in die alltäglichen Prozesse integriert und mit ersten Programmierarbeiten vertraut.

Duales Studium als Chance

Maximilian Maag, Jonas Fuchs, Omar Assad Salem und Daniel Baidikov haben sich dieses Jahr ganz bewusst für ein Duales Studium entschieden. Daniel Baidikov ist sich sicher, „dass man um einiges besser lernt, wenn man das Gelernte im jeweiligen Bereich anwenden kann. Zudem ist es eintönig immer nur zu lernen, ohne überhaupt zu wissen, in welchem Zusammenhang man das Gelernte anwenden kann.“ Omar Assad Salem unterstreicht noch einen anderen wichtigen Aspekt: „Mir ist es wichtig, während meines Studiums, finanziell auf eigenen Beinen stehen zu können.“

Das Hobby zum Beruf machen

Das Interesse für Technik und IT ist bei allen vier tief verwurzelt. Maximilian Maag hat sich ganz bewusst für die IT entschieden, da er zum einen kein Mischfach studieren wollte, welches nur Informatik enthält und zum anderen ein großer Technikfan ist und mit dem Informatikstudium sein Freizeitinteresse zum Beruf machen möchte. Und er hat bereits erste Erfahrungen gesammelt: „Vor meinem Studium habe ich immer wieder an einfachen Dingen wie Computer, Smart-Home-Gadgets, dem RaspberryPi oder auch mit Java experimentiert. Anstatt immer die neuste Technik zu kaufen, habe ich viel mehr Spaß daran gehabt, alte Dinge nachzurüsten oder zu reparieren.“

Jonas Fuchs ist seit seinem ersten Computer von der Technik fasziniert und interessiert sich für alles, was im „Verborgenen“ abläuft. Er hat schon eine Ausbildung im IT-Bereich erfolgreich abgeschlossen und möchte sich nun weiterbilden: „Hier kann ich Theorie aus dem Studium mit der Praxis aus dem Arbeitsalltag vertiefen. Aufgrund der Größe des Netzwerkes, der Vielseitigkeit und den Herausforderungen in einem solchen habe ich mich für das ZDV entschieden.“ Omar Assad Salem interessiert sich vor allem für Informationstechnologien, Programmiersprachen und Cyber Security und ist sich sicher: „Die Digitalisierung ist in vollem Gange und ich kann ein Teil dieser Entwicklung sein. Weiterhin ist die Informatik ein spannendes und abwechslungsreiches Arbeitsfeld mit unglaublich guten Karrierechancen.“ Daniel Baidikovs Interesse wurde in der Obststufe geweckt und die Inhalte aus dem Unterricht reichten ihm schon bald nicht mehr aus.

Jederzeit ein offenes Ohr

Bei allen vier kommt die intensive Betreuung durch die Verantwortlichen besonders gut an. Maximilian Maag freut sich über das Coaching der Mentoren, „die sich viel Zeit nehmen, um uns zu fördern und zu fordern.“ Omar Assad Salem hebt hervor: „Besonders gut gefällt mir bereits jetzt, dass die Kollegen sowie Vorgesetzten immer ein offenes Ohr haben und jede Frage beantworten und Hilfestellung geben, bis man die Thematik verstanden hat. Die Hilfsbereitschaft und die durchweg herzliche und positive Arbeitsatmosphäre schätze ich sehr und ich freue mich auf weitere Erfahrungen am ZDV.“

Jonas Fuchs war schon vor dem eigentlichen Start begeistert: „Den Crashkurs in Programmierung, den Marcus, Thomas und Aaron, vor Beginn des Studiums mit den dualen Studierenden abhalten, finde ich eine klasse Idee! Der Kurs bringt uns nicht nur die Grundlagen des Programmierens näher, sondern stärkt vor allem den Teamgeist. Es ist schön, trotz Corona und Hygienemaßnahmen, meine Mitstudierenden an der JGU nicht nur Digital kennenzulernen.“ Daniel Baidikov ist der gelebte Teamgedanke ebenfalls sofort aufgefallen: „Wir dualen Studenten kommen sehr gut miteinander aus und helfen uns während der Arbeit gegenseitig. Dass es hier um Teamarbeit geht, wurde uns schon am ersten Tag erzählt und ich habe gemerkt, dass die Arbeit hier im ZDV als Team sehr gut funktioniert.“

Ein Jahr Duales Studium am ZDV - ein erstes Zwischenfazit

Aylin Siebel und Mohammad Alawawdeh sind bereits seit einem Jahr im Rahmen eines dualen Studiums am ZDV und blicken gern zurück: „Das erste Jahr war unglaublich spannend, da ich noch nicht genau wusste, was so alles auf mich zukommt, und mir der richtige Einblick in die Informatikwelt fehlte. Aber aus anfänglicher Überwältigung wurde mir schnell klar, dass es genau das ist, was ich die nächsten Jahre machen möchte“, verrät Aylin Siebel. Für Mohammad Alawawdeh war es zunächst eine Herausforderung: „Es kamen viele Infos auf einmal und ich musste meine Woche gut planen, um genügend Zeit für mein Studium, die Arbeit und die Familie zu haben. Das fiel mir am Anfang schwer aber mit der Unterstützung des Teams habe ich es geschafft.“

Mit dem erlernten Wissen am ZDV können beide im Studium an der Hochschule RheinMain (HSRM) punkten. Mohammad bestätigt: „Sehr vieles, was ich im ZDV gelernt habe, ist für mein Studium relevant. Wenn etwas in der Hochschule nicht klar war, habe ich meine ZDV-Kollegen gefragt und sie konnten mir weiterhelfen.“

„Profi-Gefühl“ für ein paar Sekunden

Erste Erfolgsmomente haben sich auch schon eingestellt. Aylin Siebel berichtet: „Besonders toll ist es, die neuen dualen Studenten zu erleben und unsere alten Projekte mit Ihnen durchzugehen. Da wurde mir klar, wie viel ich eigentlich in dem letzten Jahr gelernt und welche Einblicke ich gewonnen habe. Auch in der Praxisphase habe ich gemerkt, dass sich mein Verständnis für die Arbeit an Projekten verbessert hat.“ Mohammad Alawawdeh hat sich vor allem über seinen ersten code gefreut: „Als dann der Code später in das Projekt integriert wurde, habe ich für paar Sekunden ein Profi-Gefühl gehabt.“

Markus Lunau zeigt sich angesichts der tollen Erfolge und Entwicklungen seiner Studierenden hoch zufrieden. Sein Fazit nach einem Jahr: „Die Entscheidung, ein Duales Studium am ZDV zu etablieren, war genau richtig! Wir haben uns auf die Studierenden sehr gut eingestellt und Aylin und Mohammad, die im zweiten Semester sind, arbeiten bereits produktiv im Team mit.“



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ZDV beteiligt sich an der Entwicklung intelligenter adaptiver Speichersysteme

Das ZDV ist Teil des europäischen Gemeinschaftsprojektes ADMIRE, das sich zum Ziel gesetzt hat, ein neues adaptives Speichersystem für Hochleistungsrechner zu entwickeln. In Zusammenarbeit mit vierzehn Einrichtungen aus sechs Ländern soll ADMIRE die Laufzeit von Anwendungen aus den Bereichen Wettervorhersage, Molekulardynamik, Turbulenzsimulation, Kartografie, Gehirnforschung und Softwarekatalogisierung deutlich steigern.

Das Forschungsteam am ZDV "Efficient Computing and Storage" fokussiert sich auf die sogenannten Ad-hoc Dateisysteme, die bei Bedarf vom ADMIRE-Gesamtsystem für Applikationen gesteuert werden. Damit soll die Gesamt-I/O Leistung für Applikationen signifikant erhöht und die zentralen parallelen Dateisysteme (wie z.B. Lustre) entlastet werden. Als Grundlage kommt das GekkoFS Dateisystem, eine ZDV-Eigenentwicklung, zur Anwendung. Dieses wird an die Anforderungen moderner Applikationen in Hochleistungsrechnern angepasst, so dass das Dateisystem die höchstmögliche I/O Leistung zur Verfügung stellen und dynamisch auf Entscheidungen des ADMIRE-Gesamtsystem reagieren kann.

Das ADMIRE-Projekt im Überblick ©ADMIRE

Weiterführende Informationen: https://presse.uni-mainz.de/startschuss-fuer-eu-projekt-admire/



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