Neuigkeiten

Drucken und Kopieren im Wintersemester 2022/2023

Seit dem Wintersemester 2022/23 können Studierende, die neu an der JGU sind, mit der Druck- und Kopierkarte drucken, kopieren und scannen. Die Karte wird kostenlos im ZDV und in der UB ausgegeben. Studierende, die eine Studicard besitzen, können diese selbstverständlich weiternutzen und benötigen diese Karte nicht.

Druck- und Kopierkarte: Von der Registrierung bis zum Druck in wenigen Schritten:

  1. Holen Sie sich eine Druck- und Kopierkarte kostenfrei im ZDV oder in der UB ab.
  2. An einem Serviceterminal im ZDV oder an einem anderen Standort:
    1. Registrieren Sie Ihre Karte einmalig
    2. Erstellen Sie bei der Registrierung eine PIN, die Sie später für die Authentifikation an den Druckern benötigen.
    3. Anschließend können Sie Ihr Druck- und Kopierkonto mit der Bezahl-App des Studierendenwerkes der JGU aufladen.
  3. Wenn Sie an einem der Drucker an der JGU drucken, kopieren oder scannen möchten, müssen Sie sich zunächst mit der Druck- und Kopierkarte authentifizieren.
  4. Halten Sie dafür die Karte vor das Lesegerät des Druckers und geben Sie die PIN ein. Anschließend sind Sie mit Ihrem Druck- und Kopierkonto verbunden.

Hintergrund: Seit diesem Semester gibt das Studierendenwerk keine Studicards mehr an Studierende aus. An den Kopierern müssen Sie sich aber nach wie vor authentifizieren. Dafür benötigen Sie die Druck- und Kopierkarte.



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Klangkünstler Jacob Kirkegaard erforscht im ZDV Klangwelt digitaler Speicher

Jacob Kirkegaard ist einer der renommiertesten Klangkünstler und Klangforscher seiner Generation und von Mai bis Oktober 2022 Gastprofessor an der Hochschule für Musik Mainz und Mitglied des Forschungsteams des vom Gutenberg Forschungskollegs geförderten Projekts ARS – Art-Research-Sound (Leitung: Prof. Peter Kiefer).

Die akustischen Erforschungen von Jacob Kirkegaard führen ihn normalerweise in die Natur. An der Johannes Gutenberg-Universität (JGU) hat er sich aber einem neuen und virulenten Thema zugewandt - der weltweiten Datenkommunikation. Mit seinem Anspruch, die Welt durch das Hören zu erschließen, war er mehrere Tage zu Gast im Server- und Maschinenraum der JGU, der sich im ZDV befindet, und hat dort die Klänge der Datenverarbeitung aufgenommen. Dabei nutzte er Accelerometer, die die Töne und Resonanzen in den Geräten selber aufzeichnen können. Im Anschluss soll eine künstlerische Arbeit entstehen, die das Speichern, Prozessieren und Verbreiten von Daten auf neue, bisher ungehörte Art sinnlich erfahrbar machen. Der Inhalt der Daten bleibt dabei im Verborgenen.

Aktuelle Ausstellungen auf dem Campus

Am 22. September wird eine Ausstellung zu Jacob Kirkegaard und seinem künstlerischen Werk im Roten Saal der Hochschule für Musik Mainz eröffnet. Der Künstler wird vor Ort sein und bei einem gemeinsamen Rundgang seine Werke vorstellen. Die Ausstellung wird zusätzlich von einer Dokumentation über den Künstler und sein Werk begleitet.

Zu sehen ist u.a. „Melt“, eine Installation, die auf Klangaufnahmen basiert, die 2013 und 2015 in Grönland aufgenommen wurden. Das Werk ermöglicht nicht nur die Wahrnehmung der unterschiedlichen Aggregatzustände des Wassers, sondern verweist im Titel auch auf die aktuelle Situation der Klimaerwärmung, die in den Klängen schmelzenden und sich verflüssigenden Eises reflektiert werden: https://fonik.dk/works/melt.html

Ausstellungseröffnung mit gemeinsamem Rundgang

22. September 2022 | 18:00 Uhr
Hochschule für Musik Mainz
Jakob-Welder-Weg 28
Roter Saal
https://ars.uni-mainz.de/sound-nature-environment/

Ausstellung in der Hochschule für Musik Mainz

22. September bis 13. Oktober 2022
Kammermusiksaal, Spiegelsaal, Treppenhaus
Di. bis Fr.: 15:00 – 19:00 Uhr
Sonntag: 13:00 – 17:00 Uhr

Ausstellung in der Schule des Sehens

22. September bis 30. Oktober 2022
Jakob-Welder-Weg 18
Di. bis Fr.: 15:00 – 19:00 Uhr
Sonntag: 13:00 – 17:00 Uhr
https://www.schuledessehens.uni-mainz.de/category/veranstaltung/

Jacob Kirkegaard - weltweit gefragter Künstler

Im Alter von sechs Jahren machte Jacob Kirkegaard seine ersten Tonaufnahmen. Kirkegaards Arbeiten entstehen durch die Verwendung von Tonaufnahmen, die die greifbaren Aspekte seiner immateriellen Themen repräsentieren. Er ist Gründungsmitglied des Klangkunstkollektivs freq_out sowie der gemeinnützigen Kunstorganisation TOPOS. Jacob Kirkegaard hat ein Diplom in „Audiovisuellen Medien“ von der Kunsthochschule für Medien Köln, wo er u. a. bei Siegfried Zielinski, Anthony Moore und Peter Kiefer studierte. 2016 war Kirkegaard Sound-Artist-in-Residency am St. John's College, University of Oxford, U. K.

Jacob Kirkegaard präsentiert seine Werke in Galerien, Museen, Biennalen und Konzerträumen auf der ganzen Welt, darunter das MoMA in New York, das LOUISIANA – Museum of Modern Art und das ARoS in Dänemark, The Menil Collection und die Rothko Chapel in Houston, die Sydney Biennale in Australien, die Aichi Triennale in Nagoya und das Mori Art Museum in Tokio, Japan. Er wird von der Fridman Gallery (New York, USA) und der Galleri Tom Christoffersen (Kopenhagen, DK) vertreten. Im Jahr 2022 wurde Jacob Kirkegaard von der Königlich Dänischen Akademie der Schönen Künste mit der renommierten Eckersberg-Medaille ausgezeichnet.
www.fonik.dk



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Erste E-Klausur im neuen Raum KISS

Im neuen E-Klausuren-Raum KISS „Am Kisselberg“ wurde gestern Vormittag die erste E-Klausur geschrieben. Nach der Schließung von SB-ANT im SBII musste eine neue Örtlichkeit für Prüfungen dieser Art gefunden werden. Im neu angemieteten Gebäude der JGU „Am Kisselberg“, das gegenüber der Koblenzer Straße liegt, wurde die Universität fündig.

Dr. Stefan Röhle, Leiter des E-Learning Bereichs am ZDV zeigt sich hoch zufrieden: „Mit KISS lassen wir den SBII hinter uns und können jetzt einen modernen, großen und hellen Poolraum für E-Klausuren für die verschiedenen Fachbereiche anbieten. Laut Kalender sind wir die nächsten Wochen und Monaten schon gut ausgelastet.“

Der E-Klausuren-Raum KISS (00-241) kann über den Prozess der Raumplanung Uni Mainz (RAPS) gebucht und in ILIAS ausgewählt werden.              

Mehr Platz und Licht

Der Raum verfügt mit 136 Plätzen über mehr Arbeitsplätze als der bisherige Raum im SBII und kann ganzjährig für E-Klausuren gebucht werden. Er steht somit auch außerhalb der eigentlichen Kern-Prüfungszeiten für E-Klausuren zur Verfügung.

Der Raum hat getrennte Ein- und Ausgänge, was einen zügigen Wechsel der Teilnehmenden zwischen zwei Klausuren gestattet. Zudem bieten eine breite Fensterfront ausreichend Tageslicht und eine Klimaanlage eine angenehme Arbeitsatmosphäre.

  • Kurzname: KISS
  • Offizielle Raumnummer: 00-241
  • Adresse: Isaac-Fulda-Allee 2b (Am Kisselberg)
  • Raumgröße: ca. 305m²
  • Sitzplätze insgesamt: 138
  • PC-Plätze: 136 (zzgl. 1 Dozierenden-Rechner + 1 Hiwi-Rechner)
  • Prüfungsplätze: 134 (2 Rechner bleiben als Ausweichreserve bei Klausuren frei)

 

Mehr Zeit für Anfahrt einplanen

Generell ist eine Anfahrt mit dem Fahrrad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln möglich. Vom Hauptbahnhof Mainz gelangen Sie mit den Buslinien 54, 55, 56, 58 sowie mit den Straßenbahnlinien 51, 53, 59 direkt zur Station „Kisselberg“. Vom Campus bis zum neuen E-Klausuren-Raum KISS sollte man zu Fuß jedoch ca. 15-20 Minuten einplanen.

Ein Blick hinter die Kulissen

Die letzten Wochen waren für das E-Learning-Team des ZDV von Umzugs- und Aufbauaktivitäten geprägt:  Zunächst musste das komplette Mobiliar und die Technik mit Hilfe einer Umzugsfirma verpackt, umgezogen und im KISS wieder aufgestellt werden. Im Anschluss verlegte das Team an die 300 Meter Kabel, legte Netzwerkanschlüsse und prüfte in Zusammenarbeit mit dem ZDV-Bereich Netzwerk die Netzwerkanbindung aller Rechner. Zu guter Letzt wurde die Medientechnik im Raum verbaut und Diebstahlsicherungen an den Rechnern angebracht.

 



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ZDV-Service: Hochwertige Bindungen für alle Abschlussarbeiten

Das ZDV bietet hochwertige Heißleimbindungen für alle Abschluss- Seminar- oder Hausarbeiten an. Diese Art der Bindung, auch Softcover-Bindung genannt, ist im Vergleich zur Draht- oder Plastikbindung stabiler und hält besonders lang.

Für alle Heißleimbindungen gibt es verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten. Für Deck- und Rückenseiten stehen zwei unterschiedliche Materialien zur Verfügung: Folie oder farbiger Karton.

Verschiedene Farbkombinationen für die Softcover-Bindung möglich | ©ZDV

Mit einem Einheitspreis von 1,50 EUR pro Bindung sind die Kosten für Abschlussarbeiten im Verhältnis zu anderen Anbietern am ZDV sehr günstig.

Die Bindearbeiten können ganz einfach bei der ZDV-Hotline (Servicezeiten Mo.–Fr. 9:00–18:00 Uhr) abgegeben und per Studicard bezahlt werden. Arbeiten, die bis 11 Uhr zum Binden abgegeben werden, können spätestens 12.00 Uhr wieder abgeholt werden.

Die Bindungen können nicht bar oder mit Karte gezahlt werden. Der Betrag wird von Ihrem Druck- und Kopierkonto abgebucht.

  • Sie können den aktuellen Stand des Druck-Kontos unter drucken.zdv.net → Übersicht → Einbezahltes Guthaben einsehen.
  • Laden Sie im Vorfeld Ihr Druck-Konto an einem Serviceterminal auf und halten Sie Ihre Studicard/Kopierkarte + PIN bei der Abholung bereit.

Weitere Informationen zu Bindungen am ZDV finden Sie hier.

ZDV-Service: WLAN-Sprechstunde in der ZDV-Hotline

Bei Fragen zu Netzwerkproblemen auf mobilen Geräten bietet das ZDV eine WLAN-Sprechstunde in der ZDV-Hotline (NatFak | Raum 00 151) an.

Montag bis Donnerstag von 16.45 bis 17.45 Uhr widmet sich die ZDV-Hotline unkooperativen Notebooks, Smartphones und anderen Mobilgeräten. Freitags gibt es eine extra lange Sprechstunde für Sie: von 15.00 bis 17.45 Uhr.

In dieser Zeit helfen die Mitarbeitenden der ZDV-Hotline u.a. bei Verbindungsproblemen und unterstützen bei der Einrichtung der Uni-Netzwerke „eduroam“ und „Uni-Mainz“. Zur ZDV-Hotline gelangen Sie über diesen Link: https://www.zdv.uni-mainz.de/hotline/

Hinweis: Das ZDV führt keine technischen Reparaturen an privaten Geräten durch. Dienstliche Geräte können bei Hard- und Softwareproblemen wie gehabt über Telefon oder E-Mail an hotline@zdv.uni-mainz.de zum Support angemeldet werden.

Weitere Fragestunden und Support-Angebote des ZDV: https://www.zdv.uni-mainz.de/fragestunden/

Heißleimbindung/Softcover-Bindung für alle Abschlussarbeiten

Das ZDV bietet umfangreiche Heißleimbindungen an. Diese Bindungen sind qualitativ hochwertig, sind stabil und halten besonders lang. Durch die Bindung wird das feste Verkleben der Seiten sichergestellt, wodurch keine Seiten entnommen oder hinzugefügt werden können. Diese Bindung wird auch als „Softcover” bezeichnet.

©ZDV
Verschiedene Farbkombinationen für die Softcover-Bindung möglich | ©ZDV

 

Gestaltung (Einband, Binderücken und Farben)

Für den Einband können Sie wählen zwischen farbigen, geprägten Karton oder Klarsichtfolie.
Das ZDV bietet folgende Kartonfarben an:

  • Schwarz
  • Grau
  • Bordeaux-rot (etwa Uni-Logo)
  • Rot
  • Blau
  • Grün
  • Gelb
  • Braun

Für die Binderücken stehen, je nach Dicke, ebenfalls verschiedene Farben zur Verfügung.

Preis und Bezahlung

Format Einheitspreis
Heißleimbindung/Softcover-Bindung DIN A4 1, 50 €

Keine Bar- oder Kartenzahlung möglich.

  • Der Betrag wird von Ihrem Druck- und Kopierkonto abgebucht.
  • Laden Sie im Vorfeld Ihr Druck-Konto an einem Serviceterminal auf und halten Sie Ihre Studicard/Kopierkarte + PIN bei der Abholung bereit.
  • Sie können den aktuellen Stand des Druck-Kontos unter drucken.zdv.net → Übersicht → Einbezahltes Guthaben einsehen.

 

Abgabe der Bindearbeiten

Die Bindearbeiten können bei der ZDV-Hotline (Servicezeiten Mo.–Fr. 9:00–18:00 Uhr) abgegeben und dort nach der Bindung auch per Studicard/Kopierkarte bezahlt werden.

  • Arbeiten, die bis 11 Uhr zum Binden abgegeben werden, können spätestens 12.00 Uhr abgeholt werden.
  • Arbeiten, die ab 11 Uhr und bis 18 Uhr zum Binden abgegeben werden, können am nächsten Tag ab ca. 12.00 Uhr abgeholt werden.

Beratung

Die ZDV-Hotline berät Sie vor Ort zu den verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten. Farbmuster können ebenfalls in der Hotline eingesehen werden.

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BigBlueButton – neues Layout und Einstellungen

Mit den neuen Standardeinstellungen verpassen Teilnehmende während einer Konferenz nicht mehr den Anfang einer Präsentation.

Vergrößerter Videobereich

Mit dem neuen Layout vergrößert sich der Videobereich für alle Teilnehmenden einer BBB-Konferenz. Der öffentliche Chat und die Standardpräsentation werden zu Beginn einer Konferenz nicht mehr automatisch angezeigt. Wenn Nachrichten im Öffentlichen Chat geteilt werden, erscheint ein entsprechendes Symbol direkt oben links.

Mit einem Klick blenden Sie den Öffentlichen Chat wieder ein. (Die Telefonnummer zur Einwahl finden Sie nach wie vor im Öffentlichen Chat.)

Mit dem Button rechts unten können Sie sich die Präsentation auch sofort wieder anzeigen lassen.

Neuer Präsentationsmodus

Wird in der geteilten Präsentation eine neue Folie angezeigt, die Präsentation vergrößert oder auf ihr gezeichnet, wird sie bei allen Teilnehmenden - sofern sie ausgeblendet war - automatisch wieder angezeigt.

Teilnehmende, die die Präsentation zunächst ausblenden, um Videos größer darzustellen, vergessen oft diese wiederherzustellen. Mit der neuen Einstellung verpassen Teilnehmende keine Folien mehr.



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Prof. Dr. Klaus Merle, ehemaliger Leiter des ZDV, erhält den Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz

Diese Woche empfing Prof. Dr. Klaus Merle im Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit den Landesverdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz. Wissenschaftsminister Clemens Hoch überreichte den Orden und verwies auf das besondere Engagements Merles während seiner Zeit als ZDV-Leiter und darüber hinaus.

Die Idee und die Umsetzung des heutigen Wissenschaftsnetzes Rheinland-Pfalz (WiN-RP) gehen auf die   Initiativen Prof. Merles Mitte der 90er Jahre zurück und sind wesentlich für die Digitalisierung der Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Rheinland-Pfalz.

Prof. Dr. Klaus Merle (r.) erhält den Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz aus den Händen von Wissenschaftsminister Clemens Hoch (l.). Foto/©: Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit (MWG)

 

In der Begründung des Ministeriums wird auch sein Einsatz in Corona-Zeiten gewürdigt: „Während der Pandemie wirkte er entscheidend darin mit, den Anschluss der Universität Mainz an den Internet-Knotenpunkt DE-CIX Frankfurt in kürzester Zeit für die verstärkte Nutzung digitaler Dienste auszubauen. Dank seines Engagements konnte die Universität neben den Hochschulen auch bis zu 60.000 Schülerinnen und Schüler gleichzeitig mit einem Videokonferenz-Dienst versorgen und somit datenschutzkonformen Online-Unterricht ermöglichen.“

Über mehr als 20 Jahre in den Diensten der IT

Dr. Stefan Schardt und Carsten Allendörfer, die gemeinsam die ZDV-Leitung innehaben, gratulieren dem Preisträger und würdigen zugleich seine Verdienste: „Prof. Dr. Klaus Merle hat als Leiter des ZDV und darüber hinaus in vielen Bereichen frühzeitig innovative Projekte angestoßen. Sowohl die IT-Infrastruktur und das High Performance Computing an der JGU als auch das heutige Wissenschaftsnetz Rheinland-Pfalz gehen maßgeblich auf seine Initiativen zurück. Wir und das gesamte ZDV freuen uns mit ihm über die verdiente Auszeichnung und wünschen uns eine weitere gute Zusammenarbeit und spannende Diskussionen zu allen aktuellen Themen der IT.“

Pressemitteilung der JGU: Universitätspräsident gratuliert Klaus Merle zur Auszeichnung mit dem Landesverdienstorden

Pressemitteilung des Ministeriums für Wissenschaft und Gesundheit: Landesverdienstorden an Prof. Klaus Merle – Außerordentliches Engagement für Auf- und Ausbau „Wissenschaftsnetz Rheinland-Pfalz“



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E-Klausuren-Raum zieht vom SB II zum Kisselberg

Der E-Klausuren-Raum SB-ANT im SB II (Col.-Kleinmannweg 2) zieht im April mit komplettem Equipment in das Gebäude „Am Kisselberg“ in der Isaac-Fulda-Allee 2b. Der Umzug ist aufgrund der aktuellen Bauarbeiten im SB II nötig.

Der Raum, der ab April für zukünftige E-Klausuren „Am Kisselberg“ zur Verfügung steht, hat 5 Plätze mehr als sein Vorgänger und bietet durch eine Fensterfront Tageslicht. Des Weiteren verhindern ein separater Ein- und zwei Ausgänge, dass sich Studierende vor oder nach der Prüfung begegnen können.

Details zum neuen E-Klausuren-Raum

  • Kurzname: KISS
  • Offizielle Raumnummer: 00-241
  • Adresse: Isaac-Fulda-Allee 2b (Am Kisselberg)
  • Raumgröße: ca. 305m²
  • Sitzplätze insgesamt: 138
  • PC-Plätze: 136 (zzgl. 1 Dozierenden-Rechner + 1 Hiwi-Rechner)
  • Prüfungsplätze: 134 (2 Rechner bleiben als Ausweichreserve bei Klausuren frei)

Das ZDV ist nach wie vor für die technische Betreuung vor Ort verantwortlich. Der Raum KISS (00-241) kann über den Prozess der Raumplanung Uni Mainz (RAPS) gebucht werden.

 

 



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Rheinland-pfälzische Landesinitiative zum Forschungsdatenmanagement gegründet – ZDV stellt technische Infrastruktur an der JGU

Acht Hochschulen für angewandte Wissenschaften und fünf Universitäten aus Rheinland-Pfalz haben sich für das Netzwerk Forschungsdatenmanagement Rheinland-Pfalz (FDM-RLP) zusammengeschlossen. Die Johannes Gutenberg-Universität ist Teil der Kooperation. Wesentliche Intension war, das Managen von Forschungsdaten innerhalb des Landes weiter zu professionalisieren. Weiteres Ziel ist es, digitale Forschungsdaten langfristig zu erhalten und diese sowohl für andere Forschende als auch für die Öffentlichkeit auffindbar, zugänglich und nachnutzbar zu machen.

Damit Forschungsdatenmanagement an der JGU umgesetzt werden kann, stellt das ZDV die technische Infrastruktur mittels verschiedener Systeme zur Verfügung.

Die Daten-Management-Software iRODS (integrated Rule-Oriented Data System) dient zur Langzeit-Archivierung von Forschungsdaten. Das ZDV setzt für die Open-Source-Lösung eigene Server und Speichersysteme ein.

Forschende an der JGU können auf dem iRODS-Server Daten abgeschlossener Projekte ablegen, mit Metadaten versehen und bei Bedarf auch öffentlich zugänglich machen. Dabei wird für einen schnellen Zugriff eine Kopie der Daten auf den Speichersystemen vorgehalten und davon räumlich getrennt eine weitere Kopie auf Bändern gesichert.

Zusätzlich betreibt das ZDV eine GitLab-Instanz. GitLab ist eine Webanwendung und fungiert als Versionskontrollsystem für Forschungsprojekte.

Als dritte wesentliche Säule ist das RDMO (Research Data Management Organiser) zu nennen. Damit können Forschende das Forschungsdatenmanagement gemeinsam strukturiert planen, umsetzen und verwalten. Zusätzlich sollen die gesammelten Informationen in textueller Form für Anforderungen von Förderern oder für Berichte ausgebbar sein.

Die ganze Pressmitteilung einsehen: https://presse.uni-mainz.de/rheinland-pfaelzische-landesinitiative-zum-forschungsdatenmanagement-gegruendet/
Mehr Informationen: https://www.forschungsdaten.uni-mainz.de/



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