Daten verwalten

DocuWare

Was ist DocuWare?

DocuWare ist das zentrale, vom ZDV betriebene DokumentenManagement-System (DMS) der Universität.
Das System steht für Fachbereiche und Einrichtungen der Universität zur Verfügung und wird sowohl für wissenschaftliche Zwecke, als auch für Verwaltungsdienste eingesetzt.

Das Dokumentenmanagement-System dient als zentrale Ablage, in der digitale Dokumente revisionssicher und langfristig archiviert werden, um jederzeit wieder auffindbar zu sein.

Alle im MACH-System eingetragenen Personen können automatisch auch auf das DocuWare-Archiv 'Finanzen' zugreifen - und dort diejenigen Dokumente aufrufen, auf deren Kostenstellen und Abrechnungsobjekte sie auch in MACH Zugriff haben. Mehr dazu siehe hier: → https://docuware-handbuch.zdv.uni-mainz.de/zugriff-auf-das-docuware-archiv-finanzen/

In DocuWare-Archiven werden PDF-Dokumente (in der Regel im → Format PDF/A) mit strukturierten Metadaten (Indexfeldern) abgelegt. Außerdem erfolgt für PDF-Dokumente eine automatische Volltext-Erkennung, so dass Suchen über den Volltext aller Dokumente ausgeführt werden können. Falls datenschutzrechtlich erforderlich, kann die Ablage auch in verschlüsselter Form erfolgen.
Dokumente und Daten können aus unterschiedlichsten Datenquellen in das System importiert werden. Sie können aus Anwendungen (z.B. MS Word und Acrobat Reader) direkt nach DocuWare 'gedruckt' werden. Außerdem können E-Mails (und ggf. Anhänge) aus Outlook als PDF-Dokumente in DocuWare abgelegt werden.
Der Schreib- und Lesezugriff erfolgt über den JGU-Account und kann für jedes Archiv durch unterschiedliche, von uns eingerichtete Berechtigungskonzepte gesteuert werden. Personen, die uns als Hauptverantwortliche für ein Archiv genannt werden, können die Berechtigungen für die Dokumentenrecherche bzw. Dokumentenablage selbst verwalten.

Das Befüllen der Metadaten und Indexfelder kann entweder manuell erfolgen (direkt bei der Ablage der Dokumente in das jeweilige Archiv), unmittelbar beim Import, oder als automatische, nächtliche Nachverschlagwortung (falls hierfür verwendbare Datenquellen verfügbar sind).

DocuWare kann Dokumente, für die in einem Archiv bestimmte Aufgaben anstehen (z.B. wenn Dokumente neu eingegangen sind und/oder Dokumente gelesen, bearbeitet oder abgestempelt werden müssen), automatisch in sogenannten Listen anzeigen, die für eine/n oder mehrere Bearbeiter sichtbar sind. Außerdem können automatisch E-Mail-Benachrichtigungen an DocuWare-Benutzer/-innen versendet werden, wenn ein oder mehrere Dokumente für sie vorliegen.

Für Projekte mit umfangreichem Dokumentaufkommen steht eine individuell konfigurierbare Scan-Software mit Barcode-Erkennung bereit.
Der Zugriff auf die Archivinhalte erfolgt plattformunabhängig über den Web-Browser.

Dienstleistungen des ZDV

Mehr Informationen zu DocuWare finden sie im → DocuWare-Handbuch für Universitäts-Angehörige
(Login mit JGU-Account erforderlich).

Wir beraten Sie gern hinsichtlich der Umsetzung Ihrer Anforderungen, richten Ihnen Archive inklusive Indexfeldern und Berechtigungskonzepten ein und konfigurieren das System bei Bedarf für automatische Importe bzw. für die Nachverschlagwortung.

Wir beraten außerdem, falls erforderlich, bezüglich einsetzbarer Scanner und leisten Support bei Fragen zum System.

Sie möchten DocuWare nutzen?

Wenn Sie für die Nutzung eines bereits bestehenden DocuWare-Archivs freigeschaltet werden möchten, wenden Sie sich am Besten direkt an den/die Hauptverantwortlichen des Archives Ihrer Abteilung oder Ihres Fachbereiches. Falls Sie dazu Auskünfte benötigen, können Sie sich auch an die DocuWare-Beratung des ZDV wenden (s. die rechte Spalte dieser Seite).

Falls Sie ein neues Archiv einrichten lassen möchten finden Sie hier den:

Antrag auf Einrichtung eines DocuWare-Archivs.

Eine Zusammenfassung der für die Neueinrichtung von Archiven zu klärenden Fragen finden Sie
in unserem Leaflet zur Einrichtung neuer Archive.

Veröffentlicht am

Datenbank-Hosting

Das Zentrum für Datenverarbeitung unterstützt im Rahmen von wissenschaftlichen Projekten Datenbank-Hosting mit MySQL (Version 5) oder MS SQL.

Wenn Sie zunächst prüfen möchten, ob der Betrieb einer eigenen Datenbank (für Webseiten oder für andere Zwecke) den Aufwand lohnt, empfehlen wir, zunächst zu prüfen, ob eine der von uns zentral gehosteten Anwendungen Ihre Anforderungen erfüllt. Die zentral gehosteten Anwendungen finden Sie hier: → Server und Datenbanken. Bei Rückfragen können Sie sich an die → ZDV-Hotline wenden.

MySQL-Datenbanken zur Nutzung im Web-Bereich können Sie mit dem folgenden Formular beantragen:

Benötigen Sie eine MySQL-Datenbank für andere Zwecke als für Webseiten oder eine MS-SQL-Datenbank?
Bitte wenden Sie sich mit diesem Wunsch an folgende Mailadresse: hotline@zdv.uni-mainz.de. Bitte nennen Sie in der Mail Ihre Anforderungen und den Verwendungszweck der Datenbank, sowie diejenigen JGU-Accounts, für die administrativer Zugang gewünscht wird.

Veröffentlicht am

Webdav mit iPhone/iPad

Mit einem iPhone oder iPad können Sie ebenfalls auf den Speicherplatz im ZDV zugreifen, ein entsprechendes Programm vorausgesetzt. Im Beispiel wird WebDAVNavigator verwendet, für andere Apps sollte das Verfahren analog funktionieren. Getestet haben wir die folgenden Apps: OverTheAir (kostenlos), iFiles, iStorage HD, GoodReader.

Bitte beachten Sie: auf mobilen Geräten ist es sinnvoll, das Passwort nicht zu speichern. Das ist zwar mühsamer, spart Ihnen aber möglicherweise eine Menge Ärger, falls Ihr Gerät verloren geht oder gestohlen wird. Lassen Sie dazu das Passwort-Feld bei der folgenden Konfiguration frei, Sie werden dann beim Herstellen der Verbindung nach dem Passwort gefragt.

Server konfigurieren

Für das Heimatverzeichnis des JGU-Accounts müssen Sie einen neuen Server konfigurieren.
(Hier über die Schaltfläche Bearbeiten).

Die folgenden Einstellungen sind für den Server zu machen:

Name (uni-mainz oder ähnliches, dient Ihnen zur Identifikation der Verbindung)

Server-Adresse: https://webdav.uni-mainz.de

Benutzername und Passwort Ihres JGU-Accounts.

Speichern Sie die Verbindung (Sichern).

Heim- oder Gruppenlaufwerk aufrufen

Beim Aufrufen der Verbindung wird Ihnen dann unter home Ihr eigener Speicherplatz angezeigt, unter Groups haben Sie ggf. Zugriff auf ein Gruppenlaufwerk.

Veröffentlicht am

Webdav mit Android

Es gibt mehrere Android-Apps für den Zugriff auf das Heimatverzeichnis per webdav. Wir beschreiben im Anschluss die Konfiguration der App TotalCommander (+ WebDAV Plugin).

 

 

Angaben, die Sie für die Einrichtung der Apps benötigen:

  • URL: https://webdav.uni-mainz.de/home
  • UserId: IhrBenutzername@uni-mainz.de (Bitte beachten: dies ist nicht die Mailadresse, auch wenn es ähnlich aussieht. Es ist Ihr JGU-Accountname, gefolgt von: @uni-mainz.de)
  • Passwort: Ihr Passwort für den JGU-Account. Auf mobilen Geräten ist es sinnvoll, das Passwort nicht zu speichern - wenn Sie hier nichts eintragen, werden Sie beim Verbinden nach dem Passwort gefragt. Das ist zwar mühsamer, spart Ihnen aber möglicherweise eine Menge Ärger, falls Ihr Gerät verloren geht oder gestohlen wird.

Bsp.: Konfiguration des WebDAV-Plugins für TotalCommander

Installieren Sie zunächst auf Ihrem Endgerät den TotalCommander plus WebDAV-Plugin.

Links zum Download von TotalCommander und Plugin:

https://play.google.com/store/apps/details?id=com.ghisler.android.TotalCommander
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.ghisler.tcplugins.WebDAV

Vorgehen für die Konfiguration

1. Nach Installation des WebDAV-Plugins finden Sie dieses Plugin im Hauptmenü des TotalCommander und können es auswählen:

2. Wählen Sie auf dem nächsten Bildschirm den Menüpunkt <Neuer Server>:

3. Geben Sie einen beliebigen Verbindungsnamen ein, unter dem Sie diese WebDAV-Verbindung aufrufen möchten:

4. Wichtig sind folgende Einstellungen: aktivieren Sie oben rechts den Punkt 'https://' und geben Sie als Servername/Verzeichnis ein: webdav.uni-mainz.de/home

Bei Benutzer geben Sie Ihren JGU-Accountnamen ein, gefolgt von @uni-mainz.de

Bei Passwort geben Sie das Passwort Ihres JGU-Accounts ein.

aktivieren Sie außerdem die Einstellungen 'Mit Hauptpasswort schützen', sowie 'Akzente in Adressen als UTF-8-Unicode senden'.

5. Abschließend sehen Sie die neu erstellte WebDAV-Verbindung im Menü und können diese aufrufen:

6. Anschließend können Sie auf die Verzeichnisse und Dateien Ihres Heimatverzeichnisses zugreifen:

Veröffentlicht am

Webdav mit Linux

Mit Webdav haben Sie die Möglichkeit, über das Internet auf Ihr Heimatverzeichnis des ZDV zuzugreifen.

 

 

Verzeichnis verbinden

Öffnen Sie in Ihrem Dateimanager Gnome Files a.k.a. Nautilus links unten +Other Locations

Geben Sie in das Feld für die Serveradresse ein:
davs://webdav.uni-mainz.de
bzw.
webdavs://webdav.uni-mainz.de/ (Für den Fall, dass Sie als Desktopumgebung KDE benutzen.)

Es erscheint ein Login-Fenster, in das Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort eintragen.

Heimverzeichnis

Mit klick auf Home wird der Inhalt Ihres Heimatverzeichnisses angezeigt.
Der Ordner wird in der linken Übersicht Ihres Dateimanagers angezeigt. Mit einem Rechtsklick auf diesen können Sie ein Lesezeichen für diesen Ordner erstellen.

Gruppenlaufwerk

Sie können sich nur mit Gruppenlaufwerken verbinden, die für Sie freigegeben sind.

Mit Klick auf Groups öffnet sich der Gruppenbereich

 

 

Veröffentlicht am